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Deutschlands unfassendstes Werk zum Thema Telemedizin, E-Health und Telematik im Gesundheitswesen

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Individualisierte Prävention mit mobilen Endgeräten

Ferdinand Peer


Einleitung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert seit Ende 2005 das Forschungsprojekt „Inprimo – Individualisierte Prävention mit mobilen Endgeräten“ im Rahmen seines Programms „next generation media“. Ziel des BMWi ist es, mit next generation media in insgesamt 11 Projekten zukunftsweisende Perspektiven der internetbasierten Vernetzung unserer Lebens- und Arbeitswelt aufzuzeigen. Diese sollen in erster Linie zu einer Steigerung von Effizienz und Lebensqualität beitragen sowie neue Chancen für Wachstum und Beschäftigung erschließen. In den Forschungsvorhaben werden neue Technologien und Prozesse entwickelt und internationale Standards geschaffen.

Das Inprimo-Konsortium erarbeitet in Kooperation mit Partnern aus Forschung und Industrie für den Massenmarkt kompatible Lösungsansätze für die Primär und Sekundär-/Tertiärprävention im Rahmen von individualisierten integrierten Versorgungsmodellen. Ziel ist es, anhand konkreter Anwendungsfälle Referenzmodelle und Best-Practice-Beispiele zu generieren und deren Machbarkeit und ökonomischen Nutzen in der Praxis aufzuzeigen. Damit sollen schließlich wichtige Impulse zur Nachahmung auf dem Sektor Gesundheitsversorgung gesetzt werden.

Seit dem Jahr 2005 entstehen auf diese Weise aus dem Forschungsprojekt heraus neue Formen der individualisierten Gesundheitsprävention mit mobilen Endgeräten. Der Ansatz ist, durch die sinnvolle Verknüpfung intelligenter mobile Health (mHealth) Dienste mit Informationen, die von drahtlos kommunizierenden Sensorsystemen erfasst werden, neue innovative Präventionsmodelle zu ermöglichen. Das mobile Endgerät (Handy, Smartphone) integriert hier die Aufnahme, Aufbereitung und Visualisierung relevanter (Vital-) Parameter und bietet eine hochverfügbare intuitive Benutzerschnittstelle.

Das Grundprinzip sieht vor, chronische Erkrankungen durch eine gesunde Lebensweise zu vermeiden und bereits erkrankte Menschen dabei zu unterstützen, besser mit ihrer Krankheit umzugehen und ein erfülltes Leben zu führen. Die mHealthbasierte Prävention fördert den Wandel von der rein symptomorientierten Medizin hin zu einer individualisierten präventiven Medizin. Das Inprimo-Modell deckt alle relevanten Aspekte (Medizin, Technologie, Organisation, Ökonomie) der integrierten Gesundheitsversorgung ab und erreicht durch die Attraktivität der Dienste für den Nutzer insbesondere diejenigen Zielgruppen, die in der Regel weniger gesundheitsbewusst leben. Diese sind für epidemiologisch wirksame Präventionsmaßnahmen besonders prädestiniert. Bei der Entwicklung der Präventionskonzepte ist ein entscheidender Faktor für die Akzeptanz der Anwender, dass die Dienste mit den eingesetzten Sensorikund Übertragungskomponenten gut in den Alltag integriert werden können und zu keiner Beeinträchtigung der gewohnten Lebensweise führen.

Die Forschungsschwerpunkte von Inprimo sind non-invasive Sensorik, mobile und drahtlose Übertragung von Vitalparametern, die Entwicklung einer offenen und integrativen mHealth-Plattform und die Konzeptionierung des Interface-Designs unter Berücksichtigung hoher Anforderungen an die Usability.

Inprimo Partner

(siehe auch: Referenz Nr.1)

Vodafone Group R&D Germany

Der Konsortialführer des Forschungsprojekts ist verantwortlich für das ganzheitliche Konzept und arbeitet an den Clustern Kurzstreckenfunknetzwerk, Sensorik und Business Modeling. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Erforschung des Potenzials von mobiler Sensorik in der Kommunikation mit mobilen Endgeräten...

 

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Titel:
Inprimo
Artikel ist erschienen in:
Telemedizinführer Deutschland, Ausgabe 2009
Kontakt/Autor(en):Dr. Ferdinand Peer
Vodafone Group R&D Germany
Chiemgaustrasse 116
81549 München
Tel: +49 (0) 89 / 9 54 10 - 0
Fax: +49 (0) 89 / 9 54 10 - 1 11
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Sonstiges:

6 Abb.

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