..."Der Telemedizinführer Deutschland gibt einen interessanten und umfassenden Überblick über den derzeitigen Stand und die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Telematik im Gesundheitswesen in Deutschland. Er ist ein Muss für alle Akteure auf diesem Gebiet. "...
 

Deutschlands unfassendstes Werk zum Thema Telemedizin, E-Health und Telematik im Gesundheitswesen

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Telemedizinführer Deutschland 2009
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Das Rezept für eine bessere medizinische Versorgung

Videokonferenzsysteme verbinden Spezialisten, helfen in Notfällen und verkürzen Wege


 Wissen ist in der Medizin alles – doch alles zu wissen ist gerade auf dem medizinischen Sektor schon lange nicht mehr möglich. Für den Patienten wäre es am besten, wenn im Bedarfsfall das Wissen eines Spezialisten schnell und einfach abrufbar wäre – ganz gleich an welchem Ort sich dieser befindet. Moderne Videokonferenzsysteme machen dies möglich. Ob im mobilen Einsatz am Unfallort oder während der Beurteilung eines komplizierten Krankheitsbildes: per Videokonferenz kann Spezialistenwissen schnell eingeholt werden.

Telemedizin, d.h. die Diskussion und Befundung von medizinischen Untersuchungsdaten über größere Entfernungen hinweg, verbessert den Austausch von Patienteninformationen zwischen Ärzten und ermöglicht so eine bessere Diagnose. Wenn heute ein Arzt einen Kollegen konsultieren möchte, werden in der Regel Bilder und Patienteninformationen per Post verschickt und am Telefon diskutiert. In einigen Fällen muss der Arzt auch persönlich vorstellig werden, um die Bilder mit einem Kollegen gemeinsam befunden zu können. Telemedizin ermöglicht hier schnellere und effizientere Lösungen. Bei Videokonferenzen können dann die Ärzte diese Bilder auf ihren Monitoren sehen und darüber diskutieren.

Jede Minute kann Leben retten

Da beim Schlaganfall – genauso wie beim Herzinfarkt – jede Minute zählt, muss eine Behandlung sehr schnell erfolgen. Eine rasche Behandlung im nächstgelegenen Krankenhaus kann Leben retten und vor Behinderung bewahren. Doch schon vom Notruf bis zum Eintreffen des Notarztes verrinnt wertvolle Zeit und die nächstgelegene Klinik ist auch nicht immer eine Fachklinik, in der der Patient bestmöglich versorgt werden kann. Hierzu werden seit den 90er Jahren in Deutschland hoch spezialisierte Schlaganfallstationen, sogenannte „Stroke Units“, aufgebaut. Diese Schlaganfalleinheiten sind neurologisch geleitet, rund um die Uhr ärztlich besetzt und so eingerichtet, dass bei Schlaganfällen eine sehr rasche Ursachenermittlung, Therapieplanung und engmaschige Überwachung der Körperfunktionen möglich sind.

Gerade für die Bevölkerung im ländlichen Raum sind diese Schlaganfallzentren mitunter nicht schnell genug erreichbar und kleine Krankenhäuser in den meisten Fällen nicht spezialisiert. Mit Hilfe eines verbesserten Managements des Schlaganfalls durch Telemedizin sind jedoch jetzt auch Krankenhäuser in ländlichen Regionen in der Lage, die Behandlungskette zu beschleunigen. Dies geschieht heute mittels Videokonferenzen und digitaler Bildübertragung. Bilder werden digital gesendet und können in der Konferenz von beiden Seiten betrachtet und mit Pfeilen, Kreisen, Texten usw. annotiert werden. Im Rhein-Neckar- Raum ist es bereits im Jahr 2006 gelungen, die Behandlung eines Patienten nach einem Schlaganfall per Videokonferenz zu unterstützen: Unter Anleitung der Experten der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg führten die Ärzte des 45 Kilometer entfernten Kreiskrankenhaus Mosbach die Therapie erfolgreich durch. In der Folge wurde diese Form der Telemedizin weiter erfolgreich fortgesetzt. Den Schlaganfall-Patienten in dieser Region steht somit ein Experte auf seinem Gebiet zur Verfügung.

Hohe Qualität entscheidend

Wichtigste Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz visueller Kommunikation ist neben einer sicheren Datenleitung und einer störungsfreien Übertragung die Qualität der Bilder. Je höher die Auflösung ist, desto genauer können beispielsweise Röntgenbilder oder CT-Scans von den Konferenzteilnehmern erkannt und interpretiert werden. Die Videotechnologie sollte daher stets auf dem neuesten Stand gehalten werden. Für bestmögliche Diagnosevoraussetzungen bietet sich das neue TANDBERG T1 an. Es ist das erste Telepresence-System für Videokonferenzen in Full-HD-Qualität auf dem Markt und das ideale System für ad hoc Telepresence-Meetings.

Schnelle Entscheidung noch am Unfallort

Schnell muss es auch am Unfallort gehen. Wenn die Zeit knapp wird und erste – vielleicht überlebenswichtige – Entscheidungen über die richtige Behandlung erfolgen müssen, sind tragbare Videogeräte wie TANDBERG FieldView eine sinnvolle Lösung. Das mobile High Resolution Videosystem besteht aus einem kabellosen Handheld-Gerät mit integrierter Kamera und einem leistungsstarken Display. Noch am Unfallort können so Bilder an einen Spezialisten gesendet werden, auf deren Basis er Empfehlungen für erste Behandlungen geben kann. Auf diese Weise werden Entscheidungen nicht nur fundierter, sondern können auch schneller gefällt werden. Besonders in kritischen Situationen wird der Patient mit dem Einsatz von FieldView optimal auf den Transport und weitere Eingriffe vorbereitet.



Für Notfall-Teams im Krankenhaus bietet sich dagegen die TANDBERG Intern MXP an. Es ist eine Kombination aus einem Produkt der TANDBERG Edge MXP-Serie und einem IV-Ständer.

Die Edge-Serie ist mit einer TANDBERG PrecisionHD Kamera ausgestattet und verfügt mit dem Standard H.264 über eine erstklassige Videoqualität. Je nach verfügbarer Bandbreite wird automatisch die optimale Auflösung gewählt. Der IV Ständer sorgt für die im Notfallbereich notwendige Mobilität des Systems.

Videokonferenz – Aus- und Weiterbildung

Wegen fallender Studentenzahlen in der Medizin in den letzten Jahren wird heute intensiv um Studenten geworben. Hier greifen bereits viele Universitäten auf Videokonferenztechnik zurück. Der Einsatz von Videokommunikation in den chirurgischen Fächern während der studentischen Ausbildung dient auch als Motivationsfaktor. Operationen werden live in den Hörsaal übertragen, um die Attraktivität der Lehrveranstaltungen zu erhöhen. Der Mehrwert dieser Art und Weise des Lehrens ist unumstritten.



Weitere, in alle Welt live übertragene Veranstaltungen finden zur ärztlichen Aus- und Weiterbildung bei Tagungen, chirurgischen Workshops (z.B. im Rahmen der „Chirurgischen Woche“) und Fachkonferenzen statt. So wurden im Rahmen der „Pan Arab Surgical Conference“ bereits im Jahr 2005 mehrere Operationen live von Erlangen nach Bahrain übertragen. In der klinischen Anwendung macht die Videokonferenz das Gespräch mit dem Operateur überhaupt erst möglich, denn die Vorstellung von 200 Zuschauern in einem sterilen OP-Saal ist mehr als unrealistisch. Bei der Übertragung von Vorlesungen ist die Körpersprache ein wesentlicher Faktor, um eine persönliche Gesprächsebene herzustellen. Dies vermittelt eine Videokonferenz wesentlich besser als beispielsweise ein Telefongespräch. Die Qualität der Kommunikation wird so erheblich gesteigert.

 

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Elektronische Patientenakte vita-X
Wie Krankenversicherungen mit elektronischer Patientenakte vita-X die Behandlungsqualität verbessern und gleichzeitig Kosten reduzieren


Ganzheitliches Gesundheitsmanagement und sektorübergreifende Kommunikation: Die patientenzentrierte Vernetzung macht´s möglich!

Eine nachhaltige Reduzierung von Behandlungskosten durch die optimale Integration des Patienten in den Versorgungsprozess: Dieses Ziel wird für Krankenversicherungen immer wichtiger. Darüber hinaus wird die Vermeidung von zusätzlichen Kosten durch effektive Prävention auf Basis zielgerichteter Information und Steuerung von Risikogruppen ebenfalls zu einem immer brisanteren Thema. Den Schlüssel für die Erreichung dieser Ziele liefert die elektronische Patientenakte vita-X: Sie ermöglicht beste Behandlungsqualität und Effektivität bei optimaler Kostenstruktur.

Um das Verhalten von Patienten nachhaltig behandlungs- und kostenoptimiert zu steuern, ist es wichtig, den Versicherten mit richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt zu versorgen. Er benötigt einen Service, der ihm den Prozess vereinfacht und ihm einen erlebbaren Mehrwert schafft.




 Die webbasierte elektronische Patientenakte vita-X bietet für Kostenträger und Versicherte gleichermaßen entscheidende Vorteile: Die vita-X Akte ist unabhängig von der Einführung der eGK, kann aber auch mit ihr gekoppelt werden. Sie wird Versicherten als Mehrwert zur eGK oder bereits zuvor zur Verfügung gestellt. Da der Versicherte mit seiner Karte und seiner PIN dem Arzt die medizinischen Behandlungsdaten freigibt, vernetzen Patienten Ärzte und Kliniken untereinander, ohne dass diese selbst starre Netzstrukturen aufbauen müssen. Bei der Einführung der vita-X Akte in Praxis oder Klinik entstehen den Ärzten keine externen Kosten. Die eGK-Kartenleser können auch für die vita-X Karten genutzt werden. Lediglich ein DSL-Zugang muss vorhanden sein.

Welche Daten den jeweiligen Leistungserbringern zur Verfügung gestellt werden, entscheidet der Patient selbst. Er autorisiert seine behandelnden Ärzte, seine medizinische Patientenakte zu führen. Diese Informationen können vom Patienten nicht gelöscht, lediglich der Zugriff durch andere Ärzte kann unterbunden werden.

Der Datenschutz hat bei vita-X selbstverständlich höchste Priorität. So werden medizinische Daten der Patienten ausschließlich verschlüsselt auf den Hochsicherheitsservern gespeichert und bieten einen, durch eigene Patente, geschützten technischen Beschlagnahmeschutz. D. h. der Zugriff oder die Entschlüsselung der Daten ist ohne die Zustimmung des Patienten nicht möglich. Kein Administrator oder Programmierer ist in der Lage auf die Daten zuzugreifen.

Um bei Versicherten das Verantwortungsbewusstsein für den Schutz der eigenen Gesundheit zu fördern, kann der Versicherte über vita-X home seine Gesundheitsakte mit Gesundheits- und Vitaldaten von zu Hause aus ergänzen. Diabetiker können zudem Daten aus ihrem Blutzuckermessgerät direkt, zu Hause am PC oder beim Arzt in die Akte speichern lassen, um die Werte und Auswertungen täglich zu kontrollieren.

vita-X services mit neuer Internet Geschäftsstelle – ein Service der Krankenkasse für die Versicherten

Ergänzend dazu stellt vita-X services – das Informations- und Steuerungsinstrument für Krankenversicherungen – dem Versicherten individuelle Dienstleistungen zur Verfügung. Die Kostenträger des Gesundheitswesens bieten ihren Kunden eine komplette Internet-Geschäftsstelle als Service-Point:

Mit vita-X services können Versicherte die bei der Krankenversicherung gespeicherten Abrechnungs- und Verordnungsdaten abrufen. Sie erhalten so eine umfassende Gesundheitshistorie.



Zudem kann der Versicherte einen Profilcheck durchführen. Dieser steuert das Leistungs- und eLearning-Angebot auf der Basis der durch die Krankenversicherung hinterlegten Profil-Angebot-Kombinationen. Der Versicherte kann seine bisherigen Behandlungen, Verordnungen etc. auf spezielle Tarife und besondere Leistungsangebote überprüfen lassen. Die Steuerung von Patienten erfolgt auf einer umfassenden Basis von medizinischen Daten.

So können z.B. Informationen über IV-Programme den Versicherten zielgruppenspezifisch und ohne Streuverluste zur Verfügung gestellt werden und in den Prozess direkt eingebunden werden. Kostenträger haben durch vita-X services die Möglichkeit, ihren Versicherten gezielte, persönliche und medizinische Informationen bereitzustellen, die diese durch den Behandlungspfad leiten. Mit vita-X services eröffnen Kostenträger Versicherten auch die Möglichkeit, sich einfacher und schneller an Anträgen, Vordrucken, Patientenquittungen etc. – also an dem nahezu kompletten Formularwesen – zu bedienen. All dies und noch einige Services mehr werden über die „Internet-Geschäftsstelle“ bei vita-X services geregelt.

Erhält der Versicherte seine Abrechnung in elektronischer Form, kann er direkt mit seinem Tarifcheck überprüfen, ob sich das Einreichen lohnt. Die Übermittlung an die Krankenversicherung erfolgt elektronisch mit strukturierten Daten. vita-X services integriert sich nahtlos in die Kostenträgerprozesse.

In Kombination von vita- X home und pro wird durch die Integration von Verordnungsdaten eine einzigartige übergreifende Prüfung der Arzneimitteltherapiesicherheit ermöglicht.

vita-X auf einen Blick:

vita-X pro
  • Die Patientenakte vom Arzt geführt
  • Verfügbarkeit von medizinischen Daten ist patientenbestimmt
  • Steigerung der Behandlungsqualität und Effizienz
  • höchste Datensicherheit
  • Arzneimittelsicherheit und Minimierung von Risiken
  • sektor- und fachgebietsübergreifende Kommunikation

vita-X home
  • Die Gesundheitsakte vom Patienten geführt
  • Gesundheits- und Vitaldaten
  • Anschluss von Blutzuckermessgeräten
  • dient dem persönlichen Gesundheitsmanagement, der Prävention und dem Genesungsprozess

vita-X services
  • Die Serviceplattform für Kostenträger
  • Leistungs- und Abrechnungsdaten
  • Verordnungsdaten
  • Profilcheck
  • Serviceinformationen vom Patienten abrufbar
  • Schaffen eines Informationskanals zwischen Patient und Kostenträger
  • Serviceplattform für Gesundheitsnachrichten
  • Informationen über Bonusprogramme
  • Information zu IV-Verträgen
  • Tarifrechner

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Medizinische Monitore für Befundung und Betrachtung im Kontext eines Gesamtsystems



Einleitung: Am Beispiel der neuen Power Serie des Herstellers WIDE, aus Südkorea, sollen neue technische Features vorgestellt und dem Anwender in Praxis und Klinik verständlich gemacht werden. Daraus ergeben sich Anhaltspunkte, die im Rahmen von Neuanschaffungen beachtet werden, als auch Vorgänge, die man lieber vermeiden sollte. Die neue Power Serie des koreanischen Herstellers WIDE ist ausgerüstet mit der dritten Generation digitaler MEDiX IIIBildprozessoren und liefert bisher nicht erreichte Bildqualität im Bereich medizinischer Bildverarbeitung. Der MEDiX III- Prozessor bereitet die gesamte Bildbearbeitung im Display auf, angefangen vom Eingangssignal der Videoquelle, bis hin zur Darstellung auf dem Flat-Panel-Bildschirm: 12-Bit-Verarbeitung, automatische Bildkalibrierung, Organisation der Bildaufteilung, systemnahe und automatische Steuerung der Helligkeit (SBC), IQ Sensor™II, homogene Flächenhelligkeit (LUC), digitale Umgebungslichtkontrolle (DAC) und Energieverwaltung in Verbindung mit einem leistungsfähigen Mikroprozessor.

Die Plattformdurchgängigkeit aller Modelle ist ein besonderes Feature der neuen Power Serie. Alle Monitore der Power Serie haben durchgängig und gleich bleibende, hochperformante und funktionelle Eigenschaften. Alle Monitore entsprechen den Leistungsklassen A und B sowie der QSRichtlinie (DIN V 6868-57). Der 1MPMonitor wird eingesetzt zur Befundung in der Kardiographie, Angiographie, Zahnheilkunde, sowie für Untersuchungen des Abdomens- und des Harntraktes.

Der 2MP-Monitor wird eingesetzt zur Befundung in der Kardiographie und Angiographie, sowie für Untersuchungen des Thorax, Schädels und HWS.

Der 3MP-Monitor wird zur Befundung von Extremitäten, des Schädels und in Feinstruktur- und Thoraxaufnahmen eingesetzt.

Der 5MP-Monitor wird zur Befundung in der Mammographie eingesetzt und entspricht der PAS 1054.

Die 12-Bit-Graustufen Darstellung übersteigt die Differenzierungsfähigkeit der Graustufen des menschlichen Auges bei weitem, liegt aber damit im Trend vieler Hersteller, die durchgehend die 12-Bit Graustufenauflösung als bemerkenswerte Spezifikation anbieten. Mit der 12-Bit-Architektur im Display können 4096 Graustufen mit höchster Genauigkeit dargestellt werden. Beachtet werden sollte aber, dass die Bildbearbeitungssoftware ebenfalls 12-Bit verarbeiten können muss, um die Vorteile der 12- Bit Hardwareauflösung nutzen zu können

Kompatibilität mit neuen Grafikkarten (Digital-Video-Interface DVI)

Die Monitore der neuen Power Serie sprechen eine Vielzahl von digitalen Video- Interface-Protokollen (DVI) und erlauben somit eine hohe Auswahl von Grafikkarten. WIDE-Monitore haben Schnittstellen zu Single-Packed-Pixel- und Dual-Packed-Pixel- Formaten zum industriellen VESA-Standard und dem WIDE-Standard-Format.

Minimale Farbverschiebungen bei seitlicher Bildbetrachtung

Die TFT-LCD-Panels der neuen Power Serie verleihen durch Einsatz der IPS-Technologie (In-Plane-Switching) verbesserte Sicht bei seitlicher Betrachtung und unterstützen somit konsistentere Bildschirmeigenschaften mit geringerer Variation der Uniformität und höherer Farbtreue.

Helligkeitskonstanz-Kontrolle (LUC)



Medizinische Monitore benötigen möglichst hohe Homogenität der Helligkeit über den gesamten Bildschirm. Auf Grund der Herstellungseigenschaften der LCD- und TFT-Panels ist diese jedoch schwierig herzustellen. Die Helligkeitskonstanz-Steuerung (LUC) normalisiert die Helligkeitswerte bis in die Ecken des Bildschirms.



Antireflexionsbeschichtetes Schutzglas (optional)

    

IQ Sensor™ II – weltweit erster integrierter Bewegungssensor für die DICOM-Kalibrierung


WIDE setzt mit seinem patentierten beweglichen IQ Sensor™ II und automatischer Graustufenkalibrierung neue Maßstäbe in der medizinischen Bildverarbeitung. Der IQ Sensor™ II stellt sicher, dass das Display die Anforderungen der Graustufen-Standard- Display-Funktion (GSDF) aus den DICOMParts 14 erfüllt. Der IQ Sensor™ II wird im Ruhezustand automatisch im Rahmen des Bildschirms geparkt. Während der Kalibrierung wird nur ein schmaler Randstreifen des Bildschirms ausgeblendet, so dass das Laden und die Darstellung der Bilder auf dem Bildschirm nicht unterbrochen werden muss.

Digitale-Umgebungslicht- Kontrolle (DAC)

Der „on-board“-Sensor ist zuständig für die „digitale Umgebungslicht-Kontrolle (DAC)“, ist ebenfalls im Rahmen des Bildschirms untergebracht und überwacht ständig die Lichtverhältnisse im Befundungsraum. Bei merklicher Veränderung der Lichtverhältnisse kann eine Nachricht an eine zuständige Adresse für das Qualitätsmanagement gesendet werden.

Stabile-Helligkeits-Kontrolle (SBC)

Der „on-board“ Sensor, zuständig für stabile Helligkeit (SBC), überwacht Änderungen der Helligkeit des „Backlights“ und regelt dieses automatisch nach. Somit wird eine optimale und konsistente Bildqualität erreichet.

Bild-Qualitätssicherungssystem (IQAS)

Das Qualitätssicherungssystem von WIDE (Image-Quality-Assurance-System: IQAS) garantiert optimale Leistung und gleichbleibende Bildqualität durch kombinierte Anwendung des IQ Sensors™ II, der stabilen Helligkeits-Steuerung (SBC) und der LumiCalTM -Qualitätsmanagementsoftware. Das IQA-System sorgt für Bildqualität und Performanz, automatisiert Aufgaben des Qualitätssicherungssystems, wie erste Kalibrierung bei Abnahme des Monitors und Einstellungen nach DICOM-Part 14 GSDF (Grayscale Standard Display Function).

Kalibrierung und Management des Monitors

DICOM-Part 14 GSDF Kalibrierung Konformitätsprüfung Graustufen Konformitätsprüfung zeitliche Nutzung des Backlight

Administration über Netzwerk

simultane Kalibrierung Warneinrichtung (E-mail-Benachrichtigung) Überwachung des Netzteils Sicherheitskontrolle Planung

Welche Punkte sollten bei Neuanschaffungen beachtet werden?

Alle Modelle der Power Serie haben die gleichen technischen Eigenschaften und Funktionalitäten wie: Ansteuerung des Monitors durch die Grafikkarte, Dual-Link-Fähigkeit, Helligkeitskontrolle, Gleichverteilung der Helligkeit über den Bildschirm, gleich bleibende Abnahmeprozedur einschließlich Kalibrierung und Konstanzprüfung. Das macht es leicht, das richtige Modell für die radiologische Befundungsstation, die teleradiologische Arbeitsstation, die klinische Arbeitsstation und den Monitor im OP zu finden. Die Dual-Link-Fähigkeit der WIDE Monitore erlaubt theoretisch einen doppelt so schnellen Bildaufbau. Dies kann erst dann sichtbar werden, wenn die Hardware des PC darauf vorbereitet ist. Eine Arbeitsstation für den Einsatz im Mammographie-Screening sollte einen schnellen Patientenwechsel einschließlich Sichtbarmachung der Voraufnahmen von maximal zwei Sekunden ermöglichen. Um den beschleunigten Bildaufbau durch Dual-Link nutzen zu können, muss die Hardware mit geeigneten Grafikkarten ausgerüstet sein, die Dual-Link ebenfalls unterstützen. Hierzu veröffentlicht jeder Hersteller Kompatibilitätslisten [2], die angeben welcher Monitor mit welcher Grafikkarte bestückt werden kann. Die Grafikkarten selbst müssen durchgehend über den Distributor und Vertrieb des Herstellers bezogen werden. Hintergrund ist, dass die Grafikkarten mit einer entsprechenden Firmware für die spezielle Bildverarbeitung in der Medizin „geflashed“ werden müssen. Dadurch wird die „Konformität“ im Sinne der Zulassung in der Medizin gewährleistet. Die Treiber selbst können in der Regel frei aus dem Internet des Grafikkartenherstellers bezogen werden. Der PC kann in seinen Leistungsklassen entsprechend der Anwendung und Klassifizierung A/B variieren. Für den schnellen Patientenwechsel in der Mammografie, muss der PC mit schnellen Festplatten und genug RAM ausgerüstet werden. In der Regel benötigt die Befundungssoftware eine oder mehrere Partitionen eines lokalen WORKSPACE für den schnellen Zugriff, der gleichzeitig Cacheund Vorhaltefunktion der Bilder für mehrere Wochen und Monate hat. Diesen Workspace kann man heute sehr einfach und standardisiert über schnelle SAS-Festplatten im RAID- 0 z.B. durch einen geeigneten RAIDController realisieren. Auf Redundanz der Datenhaltung sollte man auf einer Workstation zugunsten Geschwindigkeit verzichten. Betriebssystem und Programme können auf einer SATA-HDD installiert werden, deren Wiederherstellbarkeit im Reparaturfall durch ein nach der Installation erstelltes Image ermöglicht werden kann.

Welche Punkte sollten vermieden werden?

Insbesondere die Befundungsstation des Radiologen ist inzwischen im Zusammenspiel der Komponenten ein hochkomplexes Gerät, welches obendrein einer Vielzahl nationaler und europäischer Regularien unterliegt. Hier treffen das Medizinproduktegesetz (MPG), die Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBetreibV), die Röntgenverordnung (RöV), sowie die Bildschirmarbeitsplatzverordnung (BildSchArbV) aufeinander [4]. Mit anderen Worten, es ist nahezu unmöglich, ökonomisch und rechtlich kaum vertretbar, dem Wunsch vieler Endanwender zu entsprechen und vorhandene Hardware-Ressourcen aus vermeintlichen Kostengründen nutzen zu wollen. Aus diesem Grund und vielen leidlichen Erfahrungen bieten Distributoren der Monitorhersteller den Systemhäusern Komplettsysteme an, um zumindest die gewünschte Funktionalität im Bereich der Hardware für den Bildaufbau durch Computer, Grafikkarte und Monitor sicherstellen zu können. Den Systemhäusern und Unternehmen für PAC-Systeme bleibt es überlassen die Systeme mit der Befundungssoftware zu komplettieren und das Gesamtsystem unter dem Gesichtspunkt standardisierter Garantie und Gewährleistung im Sinne aller nötigen europäischen und nationalen Regularien in den Verkehr zu bringen.

Zusammenfassung

Am Beispiel der neuen Power Serie medizinischer Monitore der Firma WIDE wird deutlich, dass neue Funktionalitäten zu neuen Gesamtkonzepten für die Arbeitsstationen im Bereich medizinischer Bildverarbeitung führen müssen. Durchgehende Funktionalität und Eigenschaften in allen Modellen einer Serie ermöglichen es dem Anwender, preis- und leistungsgerechte Systeme für alle medizinischen Bereiche zu wählen.

Referenzen

[1] http://www.ddwg.org
[2] http://www.econmed.de
[3] http://de.wikipedia.org, RAID-0 Beschleunigung ohne Redundanz
[4] Armin Gärtner in http://www.econmed.de

 

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Mit Telemedizin Raum und Zeit überwinden

Wissen für OP-Praxis, Lehre und Forschung sorgt für effiziente Arbeitsabläufe durch schnellen Gesamtüberblick


Ob in der Klinik oder bei medizinischer Aus- und Fortbildung: Medizinisches Expertenwissen und Patienteninformationen sind durch den Einsatz von Telemedizin jederzeit und überall verfügbar. Vor dem Hintergrund des kostengetriebenen Strukturwandels in der Gesundheitswirtschaft eröffnen sich so für Krankenhäuser mit Hilfe modernster multimedialer Kommunikationstechnologie neue Wege einer wirksamen und effektiven Patientenbehandlung.

Die perfekte Zusammenarbeit des OPTeams im chirurgischen Alltag ist Voraussetzung für einen effizienten Arbeitsablauf.

Dabei unterstützt der Einsatz von Telemedizin zur digitalen Übertragung und Darstellung von Bildern des Eingriffs auf den Monitoren im OP-Raum die Abstimmung des OP-Teams. Integrierte Bildinformationen aus Peripherie-Geräten vervollständigen die komplexen Patienteninformationen und sorgen für ein umfassendes Informationsspektrum.

„Dies erspart uns viel Zeit, da wir während des Eingriffs nicht mehr darauf warten müssen, dass uns jemand die gewünschten Informationen in Form eines Papierausdrucks oder ähnliches bereitstellt“, so Prof. Duncker von der Martin-Luther-Universität in Halle Wittenberg.

Gleichzeitig werden Bilder und Daten für Lehre und Forschung direkt und unkompliziert zur Verfügung gestellt, indem die OP online, beispielsweise am PC, verfolgt wird. Prof. Duncker: „Heute kann ich die aktuellen Bilder, Videos und Daten aus dem Saal einfach an meinem normalen PC in Echtzeit aufrufen, um mir einen Eindruck vom OPAblauf zu verschaffen.“

Herausforderung Systemintegration

Die zentrale Zusammenführung von umfassenden Patientendaten aus Voruntersuchung, Diagnose und chirurgischem Eingriff stellt die Telemedizin vor eine besondere Herausforderung.



Denn entscheidend für eine auf Knopfdruck abrufbare, übersichtliche Darstellung des ganzheitlichen Patientenbildes ist die Erfassung und Aufbereitung der Live-Bilder aus dem OP, die durch weitere Daten aus unterschiedlichen Bildquellen ergänzt werden. Innovative Telemedizin-Systeme müssen sich daher durch ihre hohe technische und herstellerunabhängige Kompatibilität der Peripherie z.B. mit bereits vorhandenen Geräten auszeichnen, um auch den wirtschaftlichen Ansprüchen moderner Medizintechnik gerecht zu werden.

Als System-Integrator erfüllt das Medizintechnikunternehmen MAQUET als einer von wenigen Anbietern von Telemedizin- Systemen diese Voraussetzungen. Zur Unterstützung der schnellen und umfassenden Datenverfügbarkeit im OP entwickelte MAQUET in enger Abstimmung mit Ärzten und Krankenhäusern das digitale Kommunikationssystem AV CONFERENCE. In ihm laufen die Informationen aller für die jeweilige Operation angeschlossenen bildgebenden Geräte zusammen.



Ob Patientendaten, Bildmaterial von z.B. Endoskop, Mikroskop oder OPLeuchtenkamera: Bilder und Daten werden auf Knopfdruck ad hoc bereitgestellt.

Für die volle Bewegungsfreiheit im OP ist das System außerhalb des Raums untergebracht, während der Datenzugriff über einen in der OP-Wand eingelassenen DATAMONITOR ermöglicht wird. Die Bedienung des TELEMEDICINE-Systems erfolgt über einen Touchscreen, der intuitiv und einfach zu bedienen ist. So können mit einem Fingerdruck die einzelnen Bildquellen wie z.B. Raumkamera, Ultraschall oder die Vitaldaten aufgerufen und auf die Monitore geleitet werden. Die Bedienung des Monitors wird in der Regel von einer unsterilen Pflegekraft durchgeführt.

Durch den modularen und jederzeit erweiterbaren Aufbau von AV CONFERENCE können somit bereits vorhandene Geräte integriert und – je nach klinikspezifischem Bedarf – mit zusätzlichen Komponenten zu einem wirtschaftlich attraktiven System mit hohem Investitionsschutz ausgebaut werden.

Ein zusätzlicher Kostenvorteil der Integrationsfähigkeit des Systems ist die Vermeidung aufwändiger Schulungen: Das OP-Team kann weiterhin mit den Geräten arbeiten, die am besten für die Anforderungen geeignet sind.

Die Aufzeichnung der OP erfolgt im weltweit verwendeten, standardisierten DICOM-Format und kann - mit eindeutig patientenbezogenen und erläuternden Metadaten - im Krankenhaus-Informations- System hinterlegt werden.

Expertenwissen „online“ in Lehre und Wissenschaft

Die kombinierte Darstellung von Live-Bildern und Informationen diagnostischer Geräte, die Aufzeichnung und Archivierung von Patienteninformationen sowie die Integration von vorhandenen Geräten unterschiedlicher Hersteller unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten spiegeln nur einen Teil der vielfältigen Möglichkeiten moderner Telemedizin wider. Der Austausch von Wissen, Ideen und Daten führt ebenfalls in Lehre und Forschung zu einer effizienten Zusammenarbeit. „Auch die digitale Übertragung und Darstellung von chirurgischen Live-Bildern zu unseren regelmäßigen Kongressen und Symposien ist seither möglich. Durch die moderne digitale Medientechnik in unseren Hörsälen, konnten bei vergangenen Symposien über 300 Augenärzte und Wissenschaftler die Live-Übertragung aus vier OPs simultan auf zwei Großleinwänden in einer interaktiven Konferenzschaltung verfolgen“ beschreibt Prof. Duncker die Vorteile der Video-Kommunikation.





„Da auch für diese Symposien die installierte Telemedizin- Anlage zum Einsatz kommt, sparen wir hier - im Gegensatz zu vorherigen Symposien - die doch recht teure Miete von Geräten und Technikern für diese zwei Tage, so dass sich auch hier ein deutlicher Kostenvorteil für uns ergibt.“

Für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen von Live-Übertragungen in Hörsäle und Seminarräume hat MAQUET die zwei Systeme EXECUTIVE und BACKSTAGE entwickelt. Während EXECUTIVE als flexibles und kompaktes System, welches im Rollwagen transportiert werden kann, mobil eingesetzt wird, erlaubt das System BACKSTAGE die einfache Integration der Informationsquellen aus dem OP-Raum in die vorhandene Medientechnik wie z.B. Beamer, Lautsprecher oder Mikrofon der Hörsäle bzw. Schulungs.- oder Seminarräume. Für die Live-Übertragung wird das interne EDV-Netzwerk benutzt wodurch eine kostenintensive Verkabelung entfällt. Betreut werden beide Systeme durch die hauseigene Technik, unterstützt durch regelmäßige Wartungen durch den Hersteller.

Wichtige Voraussetzungen für die Konzeption und Installation von Telemedizin- Systemen ist die Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Arbeitsabläufe. Die Beratung, Planung und Anpassung beim TELEMEDICINE-System von MAQUET erfolgt daher durch ausgewiesene Medizintechnik- und IT-Spezialisten.

Telemedizin entwickelt sich zunehmend zum unverzichtbaren Bestandteil in der medizinischen Welt. Dieses betrifft den Klinikalltag genau so wie den Einsatz in Lehre und Forschung: Der Austausch von Wissen, Ideen und Daten führt über räumliche Grenzen hinaus zu effizienter Zusammenarbeit und schneller Problemlösung.

Für die Klinik bedeutet das: Auf Knopfdruck abrufbare Patienteninformationen von Voruntersuchungen, Diagnose und aktuellem Zustand unterstützen diese fachlich und nicht zuletzt auch wirtschaftlich.

Zukunftsweisende Lösungen, Service und Weiterbildung

Seit 170 Jahren entwickelt MAQUET auf dem Gebiet der Medizintechnik innovative Lösungen für den Klinikalltag. Ziel ist die - in enger Abstimmung mit Ärzten und Krankenhäusern – Entwicklung richtungsweisender Systeme zur Optimierung der Prozesse in OP und Intensivstation. Für die wachsenden Anforderungen an das moderne OP-Management bietet MAQUET erstmalig ein umfassendes TELEMEDICINESystem: von der nahtlosen Integration medizinischer Bild- und Datenquellen über die Speicherung und Archivierung nach internationalem Standard bis zur digitalen Übertragung auf den PC.

Im Rahmen der fachlichen Information und Ausbildung bietet die Surgical Academy von MAQUET Fachkräften spezifische Veranstaltungen und Workshops in einer weltweit einzigartigen Infrastruktur - mit Hörsälen, Konferenzräumen sowie komplett ausgestatteten und funktionstüchtigen OP- und Intensivräumen.

 

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