Spracherkennung: Integrierten Lösungen gehört die Zukunft |
Spracherkennung: Integrierten Lösungen gehört die Zukunft
Laut Angaben der Hochschule Mannheim werden im deutschen Gesundheitswesen jährlich 5 Milliarden Dokumente erzeugt. Die Erstellung dieser Dokumente nimmt viel Zeit in Anspruch – welche dann bei der Behandlung von Patienten fehlt. Eine schnelle und sichere Behandlung eines Patienten kann jedoch nur gewährleistet werden, wenn die nötige Dokumentation zur Hand ist. Für Prof. Dr. Paul Schmücker, Dekan der Fakultät für Informatik an der Hochschule Mannheim ist die Herausforderung klar: „Wir müssen die Erstellung von medizinischen Dokumenten beschleunigen und gleichzeitig den Aufwand für den Arzt reduzieren.“ Medizinische Dokumente sind vielfältig – vom Arztbrief bis hin zum Röntgenbild – und stammen aus unterschiedlichen Quellen. Eine Quelle ist das Diktat. Sekretärinnen übernehmen häufig, neben ihrer täglichen Arbeit, die Abschrift dieser Diktate – meistens mit einer großen zeitlichen Verzögerung. Hier schafft Spracherkennung schnell Abhilfe: Der Arztbrief oder Befund wird zeitnah fertig gestellt und steht Kollegen zur Weiterbehandlung zur Verfügung; vorausgesetzt es handelt sich um eine in das rechnerunterstützte Krankenhausinformationssystem (KIS) integrierte Lösung. |
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SpeaKING Success Story
Der erhöhte Arbeitsaufwand einerseits und der Personalengpass andererseits machten es schließlich Anfang 2004 erforderlich, ein effizienteres System als die herkömmliche Analogtechnik in unseren beiden Standorten einzuführen. Ein digitales Diktiersystem mit Spracherkennung sollte den Zeitaufwand für die Dokumentation, Briefe und Befunde minimieren und den Arbeitsablauf besser koordinieren.
„Die komplette und reibungslose Integration in unser klinisches Informationssystem i. s.h. med von SAP sowie die komplette Netzwerkfähigkeit (auch über zwei ca. 20 km entfernte Standorte hinweg) haben uns überzeugt.“ Thomas Enderlein, IT-Leiter der Kliniken des Muldentalkreises
Bei einem Workshop zu Thema „Medizinische Dokumentation“ unseres KIS-Partners, der SAP Systems Integration AG, kamen wir in Kontakt mit der MediaInterface Dresden GmbH. Nach der gemeinsamen konzeptionellen Vorbereitung und der Einrichtung der Schnittstelle zwischen unserem klinischen Informationssystem SAP R/3 i.s.h. med zu SpeaKING Dictat, wurde der Ausbau im Haus Grimma geplant und im Juni 2004 durchgeführt.
Die Einführung des digitalen Diktiersystems SpeaKING Dictat gestaltete sich durch die vollautomatische Treiber- und Softwareverteilung sehr komfortabel. So war es möglich, von einer ersten Testinstallation in der Radiologie ausgehend, die inneren und chirurgischen Abteilungen ohne externe Aufwendungen an das digitale Diktiersystem anzubinden und zu warten.
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ORBIS + NICE von Agfa HealthCare =Steigerung der Betreuungsqualität |
ORBIS +NICE von Agfa HealthCare = Steigerung der Betreuungsqualität durch Einheit von HighTech, Funktionsreichtum und Bedienerfreundlichkeit
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kliniken und Gesundheitseinrichtungen sind durch zunehmenden ökonomischen Druck steigenden Belastungen ausgesetzt. Um vor diesem Hintergrund die Qualität der ärztlichen, pflegerischen und administrativen Leistungen sicherzustellen und zu optimieren, bedarf es eines funktional, technisch und in der Bedienung speziell auf die Klinik-Anforderungen ausgerichteten ganzheitlichen IT-Systems.
Neben moderner Technologie und umfassender „ready to use“ -Funktionalität muss ein derartiges Klinik-Prozess-Steuerungs-System gleichrangig über eine einheitliche, konsistente und fachlich individualisierbare Bedienerführung verfügen.
Das ORBIS KIS (Klinik-Informations- System) von Agfa HealthCare basierte von Anfang an auf der ganzheitlichen Grundidee einer vollständig integrierten Applikationslandschaft für das Gesundheitswesen. Aus technischer Sicht erfüllt dabei die ORBIS zugrunde liegende COOL-Technologie (Component Oriented Object Layer) die höchsten Ansprüche an eine leistungsfähige, schnelle und doch flexibel konfigurierbare IT. Daneben bietet das KIS der Agfa HealthCare ein umfangreiches Portfolio an Funktionalitäten, die eine Anpassung der EDV an die klar umrissenen Anforderungen und Wünsche der Anwender auch in hochspezialisierten Arbeitsgebieten oder Abteilungen ermöglicht. Mit Einführung der neuen Benutzerphilosophie NICE, dem „New Interface for COOL Ergonomics “, wurde die bereits von ORBIS gewohnte einheitliche und konsistente Bedienung und Handhabung nun ein weiteres Mal spürbar verbessert. Und damit auch die Arbeitsqualität.
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Mehr Gesundheit für die Zukunft – Mehr Zukunft für die Gesundheit unserer Patienten |
Mehr Gesundheit für die Zukunft – Mehr Zukunft für die Gesundheit unserer Patienten
Telemedizin ermöglicht die effizientere und ökonomisch sinnvollere Gestaltung von Therapieprogrammen und Behandlungsabläufen als es herkömmliche Strategien erlauben. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Telemedizin längst dem Versuchs- und Teststadium entwachsen ist. Ein Vorreiter auf diesem Gebiet in Deutschland ist die Personal HealthCare Telemedicine Services GmbH (PHTS) in Düsseldorf. PHTS arbeitet dabei eng mit wissenschaftlichen Partnern zusammen, um auch die Angebote und Möglichkeiten in Zukunft noch weiter nutzen und ausbauen zu können.
Der Zwang zur Kostenbegrenzung im Gesundheitswesen ist seit vielen Jahren eine der zentralen Herausforderungen in der Gesundheitspolitik. Ziel ist es, unnötige Krankenhauseinweisungen, Transportkosten oder Konsultationen zu verhindern, um somit mittel- und langfristig den Gesamtetat zu senken. Kurzum: Die Effizienz- und Qualität der Patientenversorgung soll bei gleichzeitiger Kostenreduktion gesteigert werden. Die Einführung des Fallpauschalen-Systems in den Kliniken ist hierfür ein Schritt in die richtige Richtung.
Zugleich gewinnen innovative Betreuungsformen für chronische Krankheitsbilder wie Herzinsuffizienz, Diabetes, Hypertonie und Asthma zunehmend an Bedeutung. Einen besonderen Stellenwert haben hierbei integrierte Versorgungsmodelle, die eine sektorübergreifende durchgehende Versorgungslinie von der ambulanten über die stationäre bis hin zur rehabilitativen Behandlung ermöglichen. |
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