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Deutschlands unfassendstes Werk zum Thema Telemedizin, E-Health und Telematik im Gesundheitswesen

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Telemedizinführer Deutschland 2009
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1,8 Mio. Patienten mit Herzinsuffizienz chronisch unterversorgt

1,8 Mio. Patienten mit Herzinsuffizienz chronisch unterversorgt

Shape-Studie: Ärzte und BKK ´en in NRW ziehen Konsequenzen

IGV Vertrag CorBene und Telemedizin verbessern Versorgung


Benjamin Homberg



Rund 1,8 Mio. Menschen leiden in Deutschland zurzeit unter einer chronischen Herzinsuffizienz (CHI). Mindestens 300.000 Menschen erkranken jährlich neu. Tatsächlich dürfte diese Zahl aufgrund der hohen Dunkelziffer noch deutlich höher sein. Die Mehrzahl der Patienten ist chronisch unterversorgt, wie die erschreckenden Ergebnisse der SHAPE-Studie 1 zeigen. Mit Hilfe des Integrierten Versorgungs-Vertrages CorBene des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen der Betriebskrankenkassen soll jetzt die Versorgung von Herzinsuffizienz-Patienten deutlich verbessert, effizienter und zudem kostengünstiger gestaltet werden. Dabei spielt das telemedizinische Monitoring der Patienten durch das medizinische Service Center der Vitaphone GmbH eine entscheidende Rolle. Ziel ist es u.a., drohende Dekompensationen frühzeitig zu erkennen und Klinikeinweisungen durch rechtzeitige Intervention zu vermeiden.

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Personal Health Monitoring System (PHS) for patients with Long Term Conditions

Personal Health Monitoring System (PHS) for patients with Long Term Conditions

Jeremy Nettle Business Development Director, Oracle, Healthcare EMEA



Oracle Corporation (Oracle), the Institute of Biomedical Engineering at Imperial College London (IBE), and Toumaz Technology Ltd (Toumaz) are collaborating in the development of low-power sensor interfaces and new wireless middleware to create a complete and fully integrated personal health monitoring system for chronic disease management. This collective innovation will result in the pilot implementation of a community care programme for heart failure in the North Western region of London.


Abstract

The project partners will develop an end-to-end information and communications technology (ICT) system enabling citizens to automatically monitor their vital health paramters and to transmit the information to a centralised information repository that can be securely accessed by healthcare professionals nationwide. The project will bring together world leading expertise in the UK in the area of biomedical sensor interfaces, commercial middleware for wireless edge processing, and healthcare systems integration based on health level 7 (HL7) standards and the National Programme for IT (NPfIT). To achieve the aim of a pilot implementation at the conclusion of this project, the partners focused on chronic disease management: particularly heart failure, as advised by the North West Strategic Health Authority (NWSHA) of London. The system will be designed so that it can be readily extended and scaled for other long term conditions.
 

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Der Arzt im Gepäck – sensorgestützte telemedizinische Konzepte für Diagnostik und Therapie
Der Arzt im Gepäck –sensorgestützte telemedizinische Konzepte für Diagnostik und Therapie

P. Friedrich (1), A. Scholz (2), J. Clauss (1), H.-G. Gruber (1), B. Wolf (1)

1) Heinz-Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der Technischen Universität München
2) Sendsor GmbH, Kirchweidach
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Ein Kommentar von der anderen Seite des Atlantiks

Ein Kommentar von der anderen Seite des Atlantiks

Peter Waegemann
Boston, USA


Als Direktor des Medical Records Institutes bin ich seit über 25 Jahren mit der elektronischen Patientenakte (EPA) und deren Systemen beschäftigt. Am Anfang glaubten viele Enthusiasten, dass innerhalb von wenigen Jahren ePAn von der Mehrheit der Ärzte benutzt würden. Diese Hoffnungen wurden bald zerstört. Doch im Jahr 1991 publizierte das mächtige amerikanische Institute of Medicine IoM), dass ePAn eine Notwendigkeit eines jeden Gesundsheitssystems seien und immerhalb von zehn Jahren eingeführt werden sollten. Aber leider hatten zehn Jahre später weniger als zehn Prozent der amerikanischen Healthcare providers eine ePA. Und weitere fünfzehn Jahre später sind viele Länder mit der Planung und Einführung von ePA-Systemen beschäftigt, aber niemand hat das Ziel erreicht, eine Mehrheit von Ärzten in ein digitales Gesundheitssystem einzubeziehen.

Warum ist es so schwer, ePA-Systeme zu schaffen? Wir müssen uns daran erinnern, dass die Einführung von ePA-Systemen nur ein Symbol für die Umstellung vom Begriff der traditionellen „Medizin als Kunst “zu einer „Gesundheitsbehandlung auf wissenschaftlicher Grundlage“ ist. Die Voraussetzungen für die Letztere sind

  • Kontinuität im Behandlungswesen: dass jeder Arzt immer den genauen Behandlungsstatus eines Patienten kennt, sowie alle wichtigen medizinischen Daten von Medikamenten,Allergien,usw. Das geht weit über den Arztbrief hinaus und ermöglicht es, keine „blinden“ Entscheidungen treffen zu müssen.
  • Team-Behandlung: Seit über hundert Jahren hat die Mayo Clinic das Prinzip, dass jeder Patient von mehreren Spezialisten behandelt wird.Dieses Prinzip ist inzwischen weltweit anerkannt und wird von fast allen führenden Krankenhäusern ausgeführt.Natürlich muss das Informationssystem entsprechend angepasst werden. Eine traditionelle Krankenakte kann nicht als Basis für Teamarbeit gelten.
  • Decision Support: Die medizinische Wissenschaft ist zu einer Komplexität gewachsen,wo ein Arzt nicht alle Fakten ohne Komputerhilfe bewältigen kann.Erfolgreiche Medizin ist in der Zukunft „computer-guided“ und „computer-supported.“
  • Connectivity: Die digitale Vernetzung zu Spezialisten,Krankenhäusern, medizinischen Datenbanken,usw.ist Voraussetzung für moderne Behandlungsmethoden. Diese müssen natürlich dem Datenschutz entsprechen.


Wo liegt die deutsche Strategie in diesen Punkten? Erlauben Sie mir einige Bemerkungen aus der Sicht eines Amerikaners, der ePA-Entwicklungen weltweit verfolgt. Ich war sechs Jahre lang Vorsitzender des Healthcare Informatics Standards Boards des American National Standards Institutes (ANSI), bin der Vater von Corbamed, der Objekt orientierten Lösungen, und einer der Gründer von ISO TC 215. Vor fast 20 Jahren habe ich führende deutsche Informatiker auf die Möglichkeiten von Smart Cards aufmerksam gemacht.

Bin ich nun schuldig weil deutsche Gesundheitsinformatiker die Kartenidee so aufgegriffen haben, dass sie sie nicht lassen können? Ursprünglich waren die besten Demonstration Projects in Frankreich, England, Italien, und Spanien. Diese Länder haben alle die Kartenidee mehr oder weniger aufgegeben. Weltweit hat sich ein Konsensus eingestellt: Karten sind gut zur Identifizie rung, aber nicht als Datenträger! Als portable and intermittently connected devices gibt es inzwischen viel bessere Geräte, einschließlich smart phones, die viel mehr Funktionalität anbieten und mehr Verbraucher (sprich Patienten)freundlich sind. Dennoch ist das Internet in allen Bereichen der optimale Datenspeicher und -verteiler. Web basierende ePAn sind zweifelsohne die Zukunft und können sicherer als Karten sein.

Wenn man die Entwicklungen in Europa und auf anderen Kontinenten analysiert, dann kann man zu der folgenden Wunschliste für Deutschland kommen:

  • 1. Es wäre schön, weniger von einer „deutschen“ Lösung zu hören und offener zu internationalen Standards und Entwicklungen zu sein. Das bedeutet, dass sichere webbasierte Systeme zu schaffen sind, die allen berechtigten Behandelnden und Patienten Zugang zu den Daten bieten. Solche Systeme sind am besten in XML und nicht auf Nachrichten basierten Standards programmiert (also nicht HL7 -oder CDA-basiert).
  • 2. Weg von der Karte als zentrales Kommunikationsmittel.
  • 3. Aufbau von medizinischer Kontinuität durch Adoption der Continuity of Care Record (CCR). Der CCR ist ein zentraler Datensatz, der notwendig ist, um alle relevanten Patientendaten für Behandlungsentscheidungen präsent zu haben. Der Standard ist in vierjähriger Arbeit in Amerika entwickelt worden und wird von über 12 Organisationen gesponsort, die fast 500.000 Ärzte und Informatiker repräsentieren. ...


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