..."Der Telemedizinführer hat sich als bewährte Übersicht über alle Bereiche der Telematik im Gesundheitswesen in Deutschland etabliert. In kompakter Weise erhält der Leser eine aktuelle Zusammenfassung der fachlichen Situation und von Projekten."...
 

Deutschlands unfassendstes Werk zum Thema Telemedizin, E-Health und Telematik im Gesundheitswesen

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Vitaphone:Vernetzt denken – kompetent gemeinsam handeln

Vitaphone:Vernetzt denken – kompetent gemeinsam handeln
Weltweite Unterstützung von Healthcare Professionals durch innovative Telemonitoring-Technologien und Dienstleistungen


Benjamin Homberg

Das deutsche Gesundheitswesen ist im internationalen Vergleich zu teuer. Gleichzeitig lassen Effizienz und Qualität deutlich zu wünschen übrig. Ein Indikator dafür: Die im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich wachsende Lebenserwartung.

Im Schnitt gibt jeder Bundesbürger 2.710 Euro pro Jahr für die Gesundheit aus. Das summiert sich auf 234 Milliarden Euro. Der Anteil der Gesundheitskosten am Bruttoinlandsprodukt liegt bei 11,1  Prozent. Schon heute fallen für die über 65-Jährigen, die rund 17 Prozent der Bevölkerung ausmachen, knapp 43 Prozent der Krankheitskosten an, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Bis 2050 verdoppelt sich der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung. Die Kosten werden aufgrund der zunehmenden Zahl chronisch Kranker, beispielsweise Herz-Patienten oder Diabetiker, entsprechend steigen.

„Geld einsammeln allein reicht nicht. Das Gesundheitssystem in Deutschland muss effektiver und wirtschaftlicher werden“, stellt der Gesundheitsökonom Professor Jürgen Wasem von der Universität Duisburg-Essen folgerichtig fest.

Es mangelt an der Transparenz der Prozesse und der Vernetzung der einzelnen Leistungserbringer. Der „iSoft-Report 2007 “, eine Befragung von 100 Fach- und Führungskräften aus allen Bereichen des Gesundheitssystems, schätzt allein das Rationalisierungspotential durch eine bessere elektronische Vernetzung der Leistungserbringer im Gesundheitswesen auf über 20 Mrd. Euro pro Jahr. Eine gleichbleibende oder verbesserte Qualität der medizinischen Versorgung erwarten dadurch mehr als 90 Prozent der Studienteilnehmer.

Vernetzt denken – kompetent gemeinsam handeln ist daher das Gebot der Stunde, um einerseits den wachsenden Herausforderungen an das Gesundheitssystem, die durch den demographischen Wandel absehbar sind, gerecht zu werden und andererseits eine individualisierte medizinische Versorgung auf weiterhin hohem Niveau bieten zu können.

Als global aufgestellter, international führender Anbieter telemedizinischer Dienstleistungen und innovativer Telemonitoring-Technologien unterstützt die Mannheimer Vitaphone GmbH mit Partner-und Tochtergesellschaften u.a. in Österreich, der Schweiz, den Beneluxländern, China, Griechenland und demnächst auch in den USA weltweit Healthcare Professionals bei der Bewältigung dieser Herausforderung.

Gegründet wurde die Vitaphone GmbH 1999 von Experten unterschiedlichster Fachrichtungen mit dem Ziel, Schlüsseltechnologien zur Übertragung von Biosignalen und biochemischen Parametern mit modernen Kommunikationsmitteln eingebunden in telemedizinische Monitoring-und Betreuungssysteme zu entwickeln. Für die Datenübertragung von Biosignalen mittels Mobiltelefon besitzt sie eine Vielzahl internationaler Patente. Heute beschäftigt das zur Vitagroup-Gruppe gehörende Unternehmen an den Standorten Mannheim und Chemnitz rund 120 Mitarbeiter.

Herzstück aller telemedizinischen Monitoring-und Betreuungssysteme ist das rund um die Uhr dienstbereite und mit Ärzten sowie qualifiziertem medizinischen Assistenzpersonal besetzte medizinische Service Center. Dessen Team überwacht das telemedizinische Monitoring, betreut die Patienten, führt die elektronische Patientenakte, dokumentiert Befunde, wertet EKG ´s sowie andere medizinische Daten aus und leitet diese an die behandelnden Ärzte in Klinik und Praxis weiter. In Notfall-Situationen übernimmt das medizinische Service Center das komplette Notfall-Management. Wertvolle Zeit kommt damit im Notfall unmittelbar dem Patienten zu Gute und geht nicht sinnlos auf langen Meldewegen verloren.

Mit der Eröffnung des medizinischen Service Centers in Chemnitz und der Gründung der Vitaservices GmbH als eigenständige Tochter zur Vermarktung unterschiedlichster Dienstleistungen im Healthcare-Markt unterstützte Vitaphone sehr bewusst den Aufbau Ost und schuf neue Arbeitsplätze in einem zukunftsträchtigen Wachstumsmarkt.

Bereits im Jahr 2000 stellte die Vitaphone GmbH als Weltneuheit eine Kombination von EKG-Gerät und Mobiltelefon mit Notruf- und Ortungsfunktion zur Betreuung und zum Monitoring von kardiologischen Risiko-Patienten vor. Anlässlich der ispo 2004, der weltweit größten internationalen Fachmesse für Sportartikel, wurde Vitaphone mit dem „ispo BrandNew Award “ausgezeichnet. Die als Weltneuheit vorgestellte Kombination eines Notfall-Handys mit GPS- Ortung (Vitaphone 1300)in Verbindung mit einem High-Tech-Shirt zum EKG- Monitoring hatte die hochkarätig besetzte Jury überzeugt. Weitere Meilensteine der technischen Entwicklung waren die Übertragung von Blutdruck-und Gewichtswerten mittels Bluetooth-Technologie, die weltweit erste EKG-Übertragung per UMTS, realisiert im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes „Partnership for the Heart “ der Berliner Universitätsklinik Charité sowie die weltweit beachtete Markteinführung des Loop-Recorders Vitaphone 3300 BT. Dessen intelligente Software erkennt pathologische Abweichungen im eGK automatisch und übermittelt die EKG-Daten mittels Bluetooth und Mobilfunk ins telemedizinische Service Center.

 


 

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Spracherkennung: Wissen zentralisieren, Patientensicherheit erhöhen

Spracherkennung:
Wissen zentralisieren, Patientensicherheit erhöhen

An systematischen Sicherheitsprozessen im Gesundheitswesen mangelt es oft noch. Vor allem Informationsdefizite schlagen schwer zu Buche. Wenn Patientendaten fehlen, zu spät übermittelt werden oder auf handschriftlichen Zetteln schwer zu entziffern sind, können sich Fehler einschleichen – mit bisweilen gravierenden Auswirkungen auf Medikation und Therapie. Die flächendeckende Einführung der elektronischen Patientenakte (EPA) könnte die Situation erheblich verbessern, darin sind sich viele Gesundheitsverantwortliche einig. Hierzu gilt es jedoch, digitale Informationsflüsse, Datenverwaltung und Abfrageprozesse optimal zu organisieren und aufeinander abzustimmen: ein Prozess, der, wie sich zeigt, einige Herausforderungen birgt.

Spracherkennungstechnologien spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle – tragen sie doch maßgeblich dazu bei, behandlungsrelevante Daten zeitnah erfassen und in der EPA verfügbar machen zu können. Therapien können so zügig eingeleitet oder fortgesetzt werden. Da die diktierten Informationen zudem automatisch fest mit den jeweiligen Patientendaten verknüpft sind, ist die Zuordnung immer eindeutig, Verwechslungen sind ausgeschlossen – auch dies ein großes Plus für die Patientensicherheit.

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Telemedizin im Rettungswesen

Telemedizin im Rettungswesen

Mit dem Telemedizinsystem VIMED ®CAR steht der Vertreter einer neuen Generation von Telemedizinsystemen für die mobile Notfallversorgung zur Verfügung. Das System ist für den Fahrzeugeinsatz vorgesehen und wurde in der MEYTEC GmbH Informationssysteme im Rahmen eines Forschungsprojektes entwickelt.


 

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MobiMed

MobiMed

Rettungsdiensteinsätze sind häufig ein Rennen gegen die Zeit: Das Überleben des Patienten, die Schwere der Langzeitschädigungen und die entstehenden Kosten hängen davon ab, wie schnell ein Patient eine adäquate Behandlung erfährt. Dies gilt in hohem Maße gerade bei den großen Volkskrankheiten; bei kardiologischen Erkrankungen oder Schlaganfall ist Eile geboten, „jede Minute zählt“.

Zeit gewonnen werden kann auf verschiedene Arten:

  • durch Aufklärung der Bürger, damit diese bei Auftreten von Symptomen gefährlicher Erkrankungen frühzeitig den Notruf wählen
  • durch die Planung des Rettungsdienstes, sodass dessen rechtzeitiges Eintreffen gewährleistet ist
  • durch den Einsatz von Systemen,
  • welche den präklinische Teil der Versorgung mit der Akutbehandlung im Krankenhaus oder sogar darüberhinaus mit der Vorgeschichte des Patienten verknüpfen.

 

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