..."Der Telemedizinführer hat sich als bewährte Übersicht über alle Bereiche der Telematik im Gesundheitswesen in Deutschland etabliert. In kompakter Weise erhält der Leser eine aktuelle Zusammenfassung der fachlichen Situation und von Projekten."...
 

Deutschlands unfassendstes Werk zum Thema Telemedizin, E-Health und Telematik im Gesundheitswesen

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Telemedizinführer Deutschland 2009
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Vernetzung von Ärzten mit Telemedizinzentrum

Erfolgreiche Vernetzung von Ärzten mit einem Telemedizinzentrum im Rahmen der integrierten Versorgung bei chronischer Herzinsuffizienz

Produktinformation,Evaluation und Integration

Andreas Hölscher 1, Jörg Simon 1, Harald Bach 2, Ulrike Osowski 3, André Kaeding 4, Bernhard Wichmann 5, Ingo Roth 5, Thomas Brettreich 6, Marcus Hohloechter 6, Stephanie Klinger 6, Thomas Hudler 6, Stefan Kottmair 6

Produktinformation,Evaluation und Integration

Einleitung

Telemedizinische Gesundheitsprogramme zum Thema chronische Herzinsuffizienz sind etabliert und erzeugen einen nachweisbaren medizinischen und ökonomischen Nutzen (1,2,3,4). So verbessern sich durch ein entsprechendes Programm die klinischen Symptome,es kommt zu einer Reduktion der Krankenhauseinweisung und auch die Sterblichkeit der Patienten konnte um bis zu 46 % gegenüber einer vergleichbaren Kontrollgruppe gesenkt werden.

Die Übertragung dieser, zunächst patientenzentrierten Betreuungskonzepte auf die integrierte Versorgung (IV) lässt durch eine engere Verzahnung mit den Behandlungsprozessen der Ärzte weitere Nutzenpotenziale erwarten. Im Vergleich zu rein patientenzentrierten Telemedizinprogrammen sind die Ärzte im Rahmen eines IV-Modells von vornherein eingebunden: Die Teilnehmergewinnung kann direkt durch den behandelnden Arzt und nicht,wie sonst üblich,über die Krankenversicherung erfolgen. Dadurch werden die Patienten gezielt erreicht,die vom Programm am meisten profitieren. Weiterhin können die teilnehmenden Ärzte in die Konzipierung und im Sinne eines kontinuierlichen Qualitätsmanagements in die Weiterentwicklung des Programms eingebunden werden. Es entstehen praxisnahe Konzepte,die genau den regionalen Anforderungen an die Patientenversorgung vor Ort entsprechen.

Neue Möglichkeiten ergeben sich durch einen zeitnahen Informationsaustausch zwischen allen beteiligten Akteuren, insbesondere Haus-und Fachärzten und Patienten-Betreuerinnen im Telemedizinzentrum. Dies setzt eine EDV-technisch vernetzte Infrastruktur voraus. Damit wird eine zeitnahe Rückkopplung zum behandelnden Arzt und eine Reduktion der Antwortzeiten bei kritischen Trends ermöglicht. Durch eine Optimierung der Kommunikation der behandelnden Ärzte untereinander als auch mit dem Telemedizinzentrum im Sinne einer gemeinsamen Dokumentation lassen sich unwirtschaftliche Redundanzen vermeiden. So kann die Betreuung im Telemedizinzentrum das ärztliche Handeln optimal unterstützen und ergänzen.

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europäischer eHealth-Markt – Hindernisse ohne Ausweg?

Auf dem Weg zu einem prosperierenden europäischen eHealth-Markt –Hindernisse ohne Ausweg?

M.Reiher, F. Oemig, M.F. Dahlweid

Globale Tendenzen in den Gesundheitswesen der Industrieländer Europas und der Welt (z.B. alternde Bevölkerung, chronische Krankheiten)führen zu einem Umden- ken und einer Umorientierung in der Bereitstellung von Gesundheitsgütern. Mit dem Ziel der Verbesserung von Qualität, Effizienz und Effektivität unter zunehmend knappen Ressourcen, werden moderne Informations-und Kommunikationstechniken (ICT)und eHealth als ein möglicher Lösungsansatz verstanden. EHealth, verstanden als „ICT-Application for the large“ , adressiert hierbei die vollständige Bandbreite von Telemedizin über Patienten-Informationssystemen bis hin zur Unterstützung von Di- sease Management Programmen. Trotz dieser vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und oft beschriebener Einsparungs-und Marktpotentiale sieht sich dieser Markt aktuell vergleichsweise geringen Wachstumsquoten gegenüber. Ferner ist zu beobachten, dass ein Großteil der eHealth Projekte nach Auslaufen der Förderung eingestellt wird. Was mögen mögliche Ursachen für diese Entwicklungen sein? Neben einer Analyse des europäischen eHealth-Marktes führen wir in diesem Artikel einige Hürden und Hindernisse an, die einem Prosperieren des Marktes aus Sicht der Industrie entgegenstehen. Für diese Untersuchung haben wir –ohne Anspruch auf Vollständigkeit –folgende Faktoren einbezogen: Standardisierung der unterschiedlichen eHealth Projekte, nachhaltige Business Modelle, das Fehlen von länderübergreifenden gesetzlichen Regelungen sowie das Evaluationsverhalten von eHealth Projekten.

Einleitung

Das Präfix „e“ vor Gesundheit erfreut sich immer zunehmender Verbreitung: Industriezweige strukturieren eigene Organisationseinheiten, richten ihre Portfolios aus. Seitens der Politik wird diesem Trend sowohl national als auch supranational mit der Etablierung von Gremien und Initiativen begegnet. Auf Ebene der Hochschulen werden wissenschaftliche Lehrstühle und Institute mit diesem Tätigkeitsschwerpunkt formiert. Doch welche Entwicklungen haben zu diesem Hype geführt? Ende der neunziger Jahre kam die Wortschöpfung als nicht einheitlich spezifizierte Übertragung des Begriffs eBusiness auf die Gesundheitsindustrie zu. Ganz basal stünde somit das Präfix „e“ für „electronic“. Im Jahr 2001 inkludierte Eysenbach die Dimensionen „efficiency“, „enhancing quality“, „evidence based“, „empowerment“, „encouragement“, „education, „enabling“, „extending“, „ethics“, „equity“ und erweiterte damit das Spek- Das Präfix „e“ vor Gesundheit erfreut sich immer zunehmender Verbreitung: Industriezweige strukturieren eigene Organisationseinheiten, richten ihre Port- folios aus. Seitens der Politik wird diesem Trend sowohl national als auch suprana- tional mit der Etablierung von Gremien und Initiativen begegnet. Auf Ebene der Hochschulen werden wissenschaftliche Lehrstühle und Institute mit diesem Tätigkeitsschwerpunkt formiert. Doch welche Entwicklungen haben zu diesem Hype geführt?Ende der neunziger Jahre kam die Wortschöpfung als nicht einheitlich spezifizierte Übertragung des Begriffs eBusiness auf die

 

 

 

Gesundheitsindustrie zu. Ganz basal stünde somit das Präfix „e“ für „electronic“. Im Jahr 2001 inkludierte Eysenbach die Dimensionen „efficiency“, „enhancing quality“, „evidence based“, „empowerment“, „encouragement“, „education, „enabling“, „extending“, „ethics“, „equity“und erweiterte damit das Spektrum von eHealth enorm. [1] Heute existiert noch immer keine allgemein anerkannte Definition. Übereinstimmung besteht jedoch in dem Verständnis der Verknüpfung von Gesundheit und Technologie bzw. Internet sowie der fortschreitenden digitalen Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen oder der Realisierung von neu gewonnen Informations-und Kommunikationsmöglichkei- ten für individuelle Gesundheitsfragen. [2] Zunehmend fokussiert werden darüber hinaus die Prozessabläufe und Outcomes im Gesundheitswesen. [3] Häufig wird mit dem Begriff eHealth auch „Business“ oder „Commerce“ verbunden. [2] Zwar verbreiten sich moderne Informations- und Kommunikationstechnologien explosionsartig im Gesundheitswesen, die Verbreitung von eHealth Anwendungen wird jedoch durch vielerlei Hürden und Hindernisse ausgebremst. [4-6] Um dies anhand einiger Beispiele zu untermalen, soll jedoch zunächst auf ausgewählte Besonderheiten des eHealth Marktes eingegangen werden. ...

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Diabetes-Projekte in Deutschland
Diabetes-Projekte in Deutschland

Die Datenbank des Nationalen Aktionsforums Diabetes mellitus (NAFDM) informiert im Internet zu Aktivitäten in Prävention, Versorgung und Forschung

Thomas Baehring, Hans-Dieter Dicken, Ulrike Gruhl, Rüdiger Landgraf

Das Nationale Aktionsforum Diabetes mellitus (NAFDM) wurde 2004 gegrün- det und ist ein Forum und Netzwerk für alle Akteure in den Bereichen Forschung, Versorgung sowie Prävention des Diabetes in Deutschland. Im NAFDM arbeiten bereits ein Teil aller Schlüsselorgane und -organisationen zusammen, z.B. Vertreter aus wissenschaftlichen und berufspolitischen Gesellschaften und Verbänden, Instituten und Kliniken, ärztlichen Standesorganisationen, Selbsthilfegruppen, Politik, Krankenkassen sowie aus der Industrie und den Medien. Gemeinsam werden Strategien und Aktivitäten zur Verbesserung der Situation im Bereich des Diabetes mellitus entwickelt, die dann in ein Programm münden (Nationales Diabetes Programm 2010), das gemeinschaftlich umgesetzt werden soll. Der besondere Charakter des NAFDM wird bereits durch den Namen „Aktionsforum“ vermittelt: Hier ist ein „Forum“ geschaffen worden, an dem alle relevanten Kompetenzbereiche beteiligt sind. Es ist darüber hinaus ein Forum, das nicht allein der Diskussion, sondern insbesondere der „Aktion“, also dem Fortschritt bei der wirksamen Prävention, Bekämpfung und Erforschung der Krankheit Diabetes mellitus dient. Dieses umfassende Handlungsfeld des Aktionsforums spiegelt sich auch in der Existenz von einzelnen Projektgruppen zu den Bereichen Prävention, Versorgung und Forschung wider (Abb. 1). Durch eine gezielte Vernetzung dieser drei relevanten Segmente soll darüber hinaus die Effizienz in der Forschung, Prävention und Bekämpfung der Volkskrankheit Diabetes nachhaltig gesteigert werden. Ein großes Problem der Diabetologie in Deutschland ist, dass bereits zahlreiche lokale oder regionale Initiativen und Programme existieren, die jedoch über ihren direkten Wirkungskreis hinaus nur wenigen bekannt sind. Daher hat sich das NAFDM – ganz im Sinne seiner Kernaufgabe, bestehende Angebote zu vernetzen – zum Ziel gesetzt, eine Bestandsaufnahme aller geplanten, bereits laufenden, aber auch schon abgeschlossenen Aktivitäten in diesem Bereich zu stimulieren und zu unterstützen. Diese Bestandsaufnahme soll, neben der Bekanntmachung von Diabetes-Aktivitäten, zugleich allen Interessierten und/oder Betroffenen weitere Möglichkeiten bieten:Über einen Erfahrungsaustausch können zum Beispiel Anbieter (Experten) untereinander potentielle Synergieeffekte erschließen und Anknüpfungspunkte für den Aufbau von gemeinsamen Netzwerken finden. ...
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Datensicherheit beim Notebook-Einsatz


Schütze B., Thielmann M., Herold U., Kamler M., Massoudy P., Jakob H. Klinik für Thorax-und Kardiovaskuläre Chirurgie, Westdeutsches Herzzentrum Essen, Universitätsklinikum Essen, Deutschland


1 Einleitung

Mobile Anwendungen erleichtern die Arbeit des medizinischen Personals, tragen zu Kostensenkungen bei und nutzen den Patienten, z.B. durch verkürzte Kran- kenhausaufenthalte oder eine verbesserte Versorgung im häuslichen Umfeld. Die Einsatzmöglichkeiten mobiler EDV- Arbeitsplätze sind durch die Hardware- Entwicklungen sowohl im Bereich der Computer wie auch der funkgestützten Datenübertragung in den letzten Jahren derart gestiegen, dass mobile Arbeitsplatzrechner („Notebooks“ oder „Laptops“) heute gegenüber dem Standard-Computer zudem vielfältige Vorteile bieten:

  • unmittelbare Erfassung der anfallenden Daten, d.h. keine zeitliche Verzögerung
  • Zugriff auf die benötigten Daten von jedem Ort
  • und natürlich mobile Präsentation, z.B. in der Lehre oder zur Vorstellung von Forschungsdaten auf Kongressen.


Der Vorteil des mobilen Einsatzes er höht natürlich auch die Diebstahlgefahr des mobilen Gerätes. Wenn die reinen Kosten für die Neuanschaffung eines gestohlenen Notebooks auch von einer Versicherung übernommen werden, so muss im Vorfeld schon der Zugriff auf eventuell auf dem Notebook gespeicherte Patientendaten verhindert werden. Hierzu bieten sich kryptografische Methoden an.


2 Material und Methode

Anhand eines Standard-Notebooks (Stand 2006)

  • Intel Pentium M, 1.7  GHz
  • 512 MB RAM
  • 80 GB Festplatte


werden verschiedene Methoden der Verschlüsselung sowohl einzelner Parti- tionen wie auch kompletter Festplatten inklusive des Bootsektors untersucht und die Vor-und Nachteile diskutiert.


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